Nonverbale Kommunikation
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Um überzeugend zu wirken, sollten sprachliche und nichtsprachliche Kommunikation zueinander passen. Bei den ansonsten nicht stimmigen ("inkongruenten") Botschaften wird der Empfänger in der Regel eher auf die Körpersprache achten, weil sich ihm diese am ehesten erschließt.

Die Körperhaltung wird als Signal für die Haltung gegenüber der anderen Person wahrgenommen. Beispielsweise wird eine sichtbare "Vergrößerung", etwa indem die Arme in die Seiten gestemmt werden, als "Kampfbereitschaft" oder "Überlegenheit" interpretiert werden. Ein "Wegducken" hingegen signalisiert der anderen Partei rasch, dass man sich nicht in der Lage fühlt, den Ausgang dieser Situation mitzubestimmen.

Arme und Hände tragen zum Erscheinungsbild entscheidend bei. Eine drohende Gestik, zum Beispiel mit einer geballten Faust, ist jedem bekannt. Eine deeskalierende Gestik versucht, die Arme eher vor den Körper zu ziehen und die Hände nicht zu hoch zu platzieren. Unterstützt werden kann diese Haltung durch eine offene Handhaltung.

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